Profi-Fußball ist nicht billig für die Vereine. Die Finanzierung erfolgt durch Fernsehgelder, den Verkauf von Fan-Artikeln und durch Sponsoring-Einnahmen.
Was ist Sponsoring?
Sponsoring sind sozusagen die Werbeeinnahmen des Vereins. Das bedeutet, dass der Verein mit einer Firma zusammenarbeitet und diese Firma dann bewirbt. Die wohl offensichtlichste Form ist hierbei das Tragen des Firmenlogos auf den Trikots.
Wer sind die Sponsoren in der Bundesliga?
Hier einige Beispiele aus der 1. Bundesliga, welcher Verein mit welcher Firma einen Sponsorvertrag geschlossen hat:
- Deutsche Telekom – FC Bayern München: Bis 2023 arbeiten der FC Bayern und das deutsche Telekommunikationsunternehmen noch zusammen. Die geschätzte Summe pro Auftrag beträgt bei dieser Zusammenarbeit etwa 35 Millionen Euro.
- Gazprom – FC Schalke 04: 2022 läuft der Vertrag zwischen dem FC Schalke und dem Energie-Unternehmen aus. Die geschätzte Summe pro Auftrag liegt bei dieser Zusammenarbeit zwischen 20 und 24 Millionen Euro.
- Volkswagen – VfL Wolfsburg: Der Vertrag zwischen dem Wolfsburger Verein und dem ebenfalls aus Wolfsburg stammendem Unternehmen ist unbefristet. Die geschätzte Summe pro Auftrag beträgt bei dieser Zusammenarbeit um die zwanzig Millionen Euro.
- Evonik Industries – Borussia Dortmund: Bis 2025 läuft der Vertrag der Dortmunder mit dem Chemie-Unternehmen noch. Die geschätzte Summe pro Auftrag beträgt zwanzig Millionen Euro.
- Red Bull – RB Leipzig: Wie lange das Unternehmen und der gleichnamige Verein aus Leipzig noch zusammenarbeiten ist nicht bekannt. Die Summe pro Auftrag liegt geschätzt bei neun Millionen Euro.
- Postbank – Borussia Mönchengladbach: Der Vertrag der beiden läuft noch bis 2020. Die geschätzte Summe pro Auftrag beträgt bei dieser Zusammenarbeit zwischen 6,5 und neun Millionen Euro.
- Rewe – 1. FC Köln: Der Einzelhandels-Konzern arbeitet vertraglich noch bis 2021 mit den Kölnern zusammen. Bei einem Auftrag wird die Summe hierbei auf etwa 7,5 Millionen Euro geschätzt.
- Wiesenhof – Werder Bremen: Der Vertrag zwischen Werder und Wiesenhof geht noch bis 2022. Bei dieser Zusammenarbeit liegt die geschätzte Summe pro Auftrag bei 7,3 Millionen Euro.